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"Und viele Menschen überschätzen einfach den Anteil ihrer eigenen Ideen an dem Resultat einer Gruppe", sagt der Psychologe Stefan Schulz-Hardt von der Universität Göttingen, der Gruppenprozesse erforscht. Das liege daran, dass jeder ein positives Selbstbild aufrechterhalten möchte. Zum anderen dauere ein Brainstorming in der Regel eine Weile und dabei verwische einiges in der Erinnerung. "Während der Diskussion denkt man sich bei Ideen anderer öfter, dass man da auch selber hätte draufkommen können", sagt Schulz-Hardt, "und rückblickend ist man dann der Meinung, man habe tatsächlich selbst diese Einfälle gehabt."