Aus dem Alltag einer blinden Mutter

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04.02.12, 20:48:13

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Fand ich ganz interessant:
Zitat:
Als blinde Mutter bin ich immer etwas Besonderes, eine Exotin. Die Palette der Reaktionen reicht von Unglaube, Bewunderung bis hin zu Vorwürfen,“ dass ich mir mit ‘diesem Schick­sal’ noch ein Kind zumute, daß ich ja gar nicht für das Kind sorgen könne...“ Ich habe eine fast zweijährige Tochter namens Hannah. Für mich und meinen Partner ist das Elternsein eine riesige Bereicherung. Das erste Jahr hatte ich Erziehungsurlaub, das zweite mein Mann. Er ist sehbehindert, sieht jedoch genug, um Hannah auch außerhalb unseres Hauses im Auge zu be­halten bzw. ihr, wenn nötig, hinterherzurennen, was für mich nicht möglich ist.

Quelle
 
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